Little Caesar (1931)
Filmtipp
Kurzbesprechung:
„Little Caesar“ ist so etwas wie der Ur-Gangsterfilm, der Edward G. Robinson zum Star und zur Legende machte. Caesar Enrico Bandello schießt sich im Chicago zu Beginn der 1930er Jahre vom bedeutungslosen Kleinkriminellen zum zweitmächtigsten Unterweltboss. Wie es vielleicht niemandem sonst gelungen wäre, lässt Robinson aus dem feisten Gesicht seines Gangsters den Narzissmus, die Skrupellosigkeit und Gier nach Ruhm und Macht sprechen, die später zum Untergang dieses größenwahnsinnigen Psychopathen führen. „Little Caesar“ bot damals archetypische Szenen und einen Stil, an dem sich viele nachfolgende Filme orientierten.