Filmtipp

Manfred von Richthofen – Der Rote Baron (1971)

Kurzbeschreibung: Der deutsche Adelsspross Manfred v. Richthofen übernimmt mitten im Ersten Weltkrieg eine Fliegerstaffel und avanciert zum Kriegshelden und Propagandaobjekt. Trotz einiger Verkürzungen gewährt der Film Einblicke in das eigentümliche Milieu der Fliegerasse und veranschaulicht das grausame Zerstörungspotenzial einer damals völlig neuen Waffengattung.

Social-Media-Optionen

Ein junger Mann, noch in der ersten Hälfte seiner Zwanziger, zieht für sein Land in den Krieg, tötet eine Menge Menschen und wird dafür mit den allerhöchsten Orden dekoriert, welche die Schatulle des Kaisers hergibt. Filme, die von solchen Charakteren handeln, stehen schnell unter Verdacht, kriegsverherrlichendes Heldentum zu transportieren. Auch „Der Rote Baron“ muss sich dem stellen. Schließlich wird hier ein lange Zeit heroisch verklärtes Minikapitel des Ersten Weltkriegs behandelt: die Geschichte des berühmtesten Jagdfliegers seiner Zeit, des Rittmeisters Manfred Freiherr v. Richthofen. Der Rittmeister, das in der Kavallerie die Bezeichnung für einen Hauptmann; und die neue Kavallerie, das waren im Ersten Weltkrieg die Flieger.

Diese Waffengattung, die damals dank technischen Fortschritts gerade aufkam und sich rapide weiterentwickelte, nicht zuletzt forciert durch die militärischen Einsatzzwecke, muss für die daran Beteiligten aufregend, faszinierend, ja elektrisierend gewesen sein. Wer in diesen Kreisen verkehrte und noch dazu zweistellige Abschusszahlen vorweisen konnte, der durfte sich damals zu einer militärischen Elite zählen. Sich in einer „fliegenden Kiste“ in die Lüfte zu erheben und dort den patriotischen Traum von der Vaterlandsverteidigung zu leben, das war damals ungemein exklusiv. In dieser ganz speziellen Soldatenkaste war Richthofen ein Superlativ: der Beste, Größte, Anständigste. Als er im April 1918 in seinem Jagdflugzeug über feindlichen Linien abgeschossen wurde, da waren beide Seiten konsterniert: Die Deutschen, weil sie ihren Kriegshelden, ihre Propagandafigur verloren hatten; und die Briten, weil sie ihren ärgsten, aber zugleich am meisten respektierten Gegner im Luftraum bezwungen hatten – sie bestatteten ihn mit großem Zeremoniell.

Man kann diesen Film natürlich als typische Hollywood-Produktion betrachten, kann darin eine unreflektierte Heroisierung des deutschen Fliegerasses sehen und sich über diverse Unstimmigkeiten und Auslassungen beklagen. Aber damit würde man dem Werk nicht gerecht werden. Denn dieser Film ist mehr als seine opulenten Rekonstruktionen des Kampfgetümmels zwischen den Wolken.

Zuallererst gibt er eine Andeutung davon, wie es bei den Kampffliegern war. Die Offiziersmesse der deutschen Flieger befindet sich in einer französischen Villa; an den Wänden hängen Jagdtrophäen, die Piloten tragen akkurate Uniformen, spielen Billard und schwenken ihre Cognacgläser. In diesem elitär-konservativen Klima wuchsen viele Offiziere heran, die später auch Hitlers Vernichtungskrieg führten. Gleich zu Beginn werden dem Newbie Freiherr v. Richthofen – und zugleich dem Publikum – die etablierten Offiziere vorgestellt, darunter zwei historisch bedeutsame Namen: Ernst Udet und Hermann Göring. Die damaligen Leutnants standen später, im NS-Regime, an der Spitze der deutschen Luftwaffe – Udet sollte aufgrund seines Status als Fliegerass des Ersten Weltkriegs und weltberühmter Kunstflieger vor allem propagandistische Zwecke erfüllen, während Göring weit tiefer in den nationalsozialistischen Verbrechenskomplex verstrickt war. Diese Gruppe ist von dem selbstbewussten Anspruch erfüllt, tadellose Edelmänner zu sein.

Ähnlich auf der britischen Seite: Die Offiziere der militärischen Commonwealth-Koalition sind ihrem Selbstverständnis nach mustergültige Gentleman. Ihrem Feind begegnen sie mit allergrößtem Respekt. Auch dort gibt es einen Neuankömmling, der sich jedoch weitaus weniger gut einfindet als Richthofen bei seinen Leuten: Der Kanadier Roy Brown bleibt als einziger sitzen, als sich die anderen Offiziere zum Toast zu Ehren des Freiherrn v. Richthofen erheben, der soeben wieder einen ihrer Kameraden auf dem Gewissen hat – denn: „I won’t drink to the bastard with wine or milk.“ Sein Vorgesetzter erwidert: „We believe that men can be enemies without becoming beasts.“ Das nächste Mal wird Brown seine Ankündigung wahrmachen und lediglich auf Richthofens nächstes Opfer das Glas erheben; auch die Offiziersmesse will er nicht mehr besuchen.

Vom Greenhorn zum Fliegerass

Richthofen indes, der bereits im Kindesalter passionierter Jäger war und eine Kadettenanstalt besuchte, ist bei seiner Ankunft noch ein blutiger Anfänger. Hauptmann Boelcke, historisch ein Pionier in Luftgefechtstaktiken, wird sein Mentor, der ihm mit strengen Lektionen das Überleben in der Luft lehrt: niemals für mehr als ein paar Sekunden in dieselbe Richtung zu fliegen; unter allen Umständen zu versuchen, hinter das Heck der Feindmaschine zu gelangen. Richthofen erweist sich als gelehriger Schüler, bald wird er, nach Boelckes Tod, selbst die Staffelführung übernehmen. Die Ratschläge des Erfahrenen gegenüber dem Grünschnabel sind wichtige Impulse, aber klingen doch auch manchmal wie Floskeln aus einem Marketing-Seminar: „Only fight, when the tactical advantage is in your favor“ oder: „Make every bullet count.“ An Männern wie Boelcke, der zum Zeitpunkt seines Todes 1916 kaum 25 Jahre alt war, zeigt sich auch die geringe Lebenserfahrung selbst der „alten“ Jagdflieger.

Schon bald erfolgt sein erster Abschuss: Richthofen klettert nach der Landung rasant aus seinem Cockpit, spurtet zu einer bereitstehenden Limousine, um damit zur nahegelegenen Absturzstelle zu fahren. Dort inspiziert er im qualmenden Wrack die Leiche seines Gegners, hebt dessen Pilotenbrille an, unter der sich die weit aufgerissenen Augen des Toten verbergen, und entwendet den weißen Fliegerschal. Dann schneidet er mit seinem Dolch die Kokade aus dem Wrack. Später wird er sich für jeden seiner Abschüsse einen Silberkelch mit dem jeweiligen Datum anfertigen lassen. Als Boelcke ihn einmal auf seine Sterblichkeit hinweist, entfährt dem Freiherrn lediglich: „Every moment in the air with the spandaus in my hands: that’s forever.“ Die „spandaus“, das sind seine direkt am Cockpit montierten Maschinengewehre. Als sich die Befehlshaber beratschlagen, wer an der Staffelspitze auf den toten Boelcke folgen soll, suchen sie einen Mann, den „die Politiker“ in Berlin gebrauchen können: für die Kriegspropaganda. Richthofen ist die Wahl.

Erst später erhält er seinen legendären Dreidecker des Flugzeugkonstrukteurs Fokker, den er knallrot lackieren lässt. Richthofens Geschwader gilt bei den Alliierten bald als fliegender Zirkus: Denn in der Manier eines frechen Schuljungen deutet der Freiherr kurzerhand einen Befehl in seinem Sinne um, demzufolge die Flugzeuge durch Tarnfarbe für den Feind am Himmel nicht mehr erkennbar sein sollen – was einem Gentleman und Soldaten widerspreche, wie Richthofen findet. Doch statt das von der Generalität beabsichtigte Tarnmuster anbringen zu lassen, ordnet Richthofen an, die Flugzeuge kunterbunt anzumalen.

Der Tod liegt in der Luft

Die Luftsequenzen sind spektakulär – und diese Wirkung verstärkt sich noch, wenn man sich das Alter der Aufnahmen vergegenwärtigt. Sie sind aber auch deshalb so beeindruckend realistisch, weil sie von keinen computergenerierten Effekten unterstützt werden (konnten), weil hier alles genauso gedreht werden musste, wie man es dann im Film sieht. Eigens für die Produktion wurden die damals bereits mehr als fünfzig Jahre alten Maschinen wieder flottgemacht. Diese Einfachheit spricht für sich selbst und macht die Stunts umso intensiver.

Wenn sich die Geschwader in die Luft erheben und in statischer Formation einen Fluss oder die Felder überfliegen, geht davon eine bedrohliche Gravität aus. Überhaupt lässt der Film eine düstere Ästhetik entstehen: Häufig werden „Close Ups“ nur von den Maschinengewehren vorgenommen, deren loderndes Mündungsfeuer mit seinem schnell hämmernden Stakkato die Technisierung des Kriegs andeutet. Auch der Luftkampf wird als qualvolle Prozedur gezeigt: Ist eine Maschine getroffen, fängt sie zumeist Feuer oder bildet eine dunkle Rauchschwade, die sie bei ihrem unvermeidlichen Abstieg in die Tiefe wie ein Fanal des nahenden Todes hinter sich her zieht. Der Sieger des Luftduells blickt währenddessen von seinem offenen Cockpit aus dem mit schrecklichem Motorengeheul hinabtrudelnden Unterlegenen hinterher, bis dieser, nach schier endlosen Sekunden, am Boden zerschellt oder noch in der Luft explodiert. Den Absturz zu beobachten, ist manchmal eine Geste des Respekts, aber immer auch die Kontrolle, einen Abschuss verbucht zu haben.

Die Luftgefechte waren damals von einer Einfachheit, die aus heutiger Sicht, ja schon aus Sicht der 1940er oder 1950er Jahre technologisch geradezu primitiv erscheint. Mit nichts als ihren Augen und Ohren rasten die Piloten durch die Wolken – denn weder hatten sie Funkgeräte noch eine Kanzel. Wenn jemand ein feindliches Geschwader sichtete, gab er seinen Flügelleuten Handzeichen; daraufhin stürzten sie sich dann wie Raubvögel auf die Beute, die auseinanderstob und sich zu behaupten versuchte. Die Charakteristika dieser vorsintflutlichen Duelle vermittelt der Film sehr eindringlich.

Die Flugzeuge, die lediglich aus Holz und Stoff bestehen, sind nicht sehr widerstandsfähig. Sobald eine Maschine in das Visier des Feindes geraten ist, wird sie relativ schnell vom Kugelhagel der MG-Garben zersiebt – und so auch die Piloten. Das zumindest zeigt der Film drastisch: Die Projektile einer Maschinengewehrsalve zerfetzen die Außenwand des Doppeldeckers genauso wie die Piloten, sie hinterlassen Löcher in Körper und Kopf. Die Kamera blickt dann von schräg unten auf den Piloten, abwechselnd auf Höhe des Motors mit Blick auf das Heck oder von den Tragflächen aus. In den Einstellungen während der Luftkämpfe ragen die Piloten nur mit ihrem Haupt hinter der Vorrichtung des Maschinengewehrs hervor. Deutlich wird hier, dass die Piloten extreme Spezialisten sind, die sich jedes Mal, wenn sie mit ihren Maschinen vom Boden abheben, in einen gnadenlosen Überlebenskampf am Rande der menschlichen Physis begeben. Unter lederner Mütze, hinter dicker Windschutzbrille und umhüllt von Schal und Fellkragen der Lederjacke sind sie kaum mehr als Menschen erkennbar.

Täglich müssen die fliegenden Soldaten mit ihrem Tod rechnen. So, wie dies häufig in autobiografischen Schilderungen jener Zeit auftaucht, erklärt auch Richthofen während eines Genesungsurlaubs in der Heimat seinem Vater, dass man an der Front nur an das Jetzt, nicht an die Zukunft denke. Diese permanente Anspannung entlädt sich dann mitunter in Schlägereien, wie in einer Szene, als Roy Brown in einer französischen Kellerbar eine archaische Massenprügelei anzettelt, nachdem einer seiner Kameraden sich an Browns Begleitung herangemacht hat.

Edelmut ist ein alter Hut

Wenn auch vereinfacht, so wird letztlich doch der Mechanismus kriegerischer Eskalation veranschaulicht: So beschließen die britischen Piloten, das deutsche Flugfeld anzugreifen und richten wenig später im Tiefflug den deutschen Stützpunkt zugrunde – ein Präzedenzfall, der aufseiten der überlebenden Deutschen zu einem immensen Rachebedürfnis führt, das sich sogleich in einem Gegenangriff entlädt. Damit beginnt eine neue Art des Kampfes, die immer weniger den ritterlichen Idealen und der Illusion vom fairen Duell kultivierter Gentlemen entspricht, die man sich noch immer einredet. Einer der britischen Kommandanten bekundet sein Missfallen, als die enthusiasmierten Piloten nach ihrer Rückkehr anstehen, um ihre Taten akribisch registrieren zu lassen. Als herauskommt, dass offenbar auch ein Lazarett beschossen und bombardiert worden ist, erfindet der andere Kommandant bereitwillig eine fadenscheinige Sprachregelung, mit der sich dieses Kriegsverbrechen decken lässt.

Beide Offiziere stehen damit für zwei unterschiedliche Auffassungen von legitimer Kriegführung. Derweil starten mit frischer Wut die Deutschen und fliegen einen furchtbaren Angriff auf die britische Basis, wo sie ein Massaker anrichten, bei dem auch Zivilisten sterben. Regisseur Roger Corman versucht dabei offenbar, die Heimtücke dieser militärischen Instrumente offenzulegen, indem flüchtenden Piloten am Boden in den Rücken geschossen wird und Krankenschwestern im Kugelhagel einer MG-Salve sterben. Beide Attacken sind beeindruckende Szenen, die das Potenzial dieser neuen Waffengattung andeuten, das sich in seiner vollen Grausamkeit erst über dreißig Jahre später im spanischen Bürgerkrieg und schließlich im Zweiten Weltkrieg entfalten wird.

Durchaus platt werden allerdings Bösewicht-Klischees gezeichnet: Der deutsche Kaiser als martialischer Herrscher, der seinem besten Piloten bei der Ordensverleihung mit auf den Weg gibt: „It’s fine killing the English up there, isn’t it? Go back now, von Richthofen, and butcher another forty of this sons of bitches!“ Und Göring, der spätere Weggefährte Hitlers und Kriegsverbrecher, meint von seinen Kameraden lediglich deshalb nicht gemocht zu werden, weil ihm das aristokratische „von“ im Namen fehle, und feuert kurz darauf im Tiefflug mit gefletschten Zähnen auf eine Gruppe britischer Krankenschwestern, die daraufhin tot zu Boden stürzen. „You’re not a soldier, you’re an assassin“, ruft ihm Richthofen später zu; Göring erwidert: „The soldiers are losing. I make war to win. It doesn’t matter how.“

Überhaupt Richthofen: Sorgenvoll schreitet er in einer Szene die Trümmerhaufen ab, die sich auf dem deutschen Flugfeld als stumme Zeugen unzähliger Luftgefechte auftürmen; einen bedingungslosen Krieger wie Göring will er nicht nur zur Räson, sondern am liebsten vor das Kriegsgericht bringen; der Aufforderung seiner Vorgesetzten, sich aus dem Luftkampf zurückzuziehen, um am Leben zu bleiben, widersetzt er sich mit einem pathetischen Verweis auf seine Pflicht. Dass Richthofen in Wirklichkeit vermutlich ein egoistischer Killer war, der sich mit sportlichem Ehrgeiz in die Lüfte erhob, den Ruhm und seine Privilegien genoss – das wird hier völlig verdeckt.

Ob Göring, v. Richthofen oder der Kaiser: Der Film wird der Komplexität dieser historischen Persönlichkeiten sicherlich nicht gerecht. Dennoch: Wenn man sich manche Stereotype, Vereinfachungen und Verkürzungen ins Bewusstsein ruft, so bleibt doch noch genügend übrig, um dem Film deutliche Kritik am Kriegstreiben abzugewinnen und das Verständnis zu schärfen, welche Persönlichkeiten aus dieser Zeit aus welchen Gründen hervorgingen – Persönlichkeiten, die später daran mitwirkten, den Zweiten Weltkrieg zu entfachen.

Auch festgefahrene Mentalitäten werden angedeutet: Während Richthofen in der Heimat eine Kopfverletzung auskuriert, besucht er seinen Vater. Mit ihm spaziert er über ein gigantisches Anwesen, das von alter Aristokratie zeugt, und der alte Freiherr soll hier offenbar die politischen Ansichten des deutschen Adels repräsentieren: Demokratie sei keine gute Sache, führt er in einem Monolog aus, das Volk müsse zu seinem eigenen Schutze von einer Elite beherrscht werden. Dann nimmt er sich kurz das Monokel, in der expressionistischen Kunst der Weimarer Republik stets die Insignie des nationalistischen Konservatismus, vom Auge und wendet sich mit entschiedenem Blick an seinen Sohn: Nach dem Krieg werde ohnehin alles wieder so sein wie zuvor.

Interessant ist aber vor allem, was der Film nicht zeigt: Denn während in der Luft die tödlichen Dogfights toben, erstrecken sich darunter friedlich die Felder und Wälder Frankreichs. Das ist natürlich zuallererst den Produktionsbedingungen geschuldet; doch auch sonst: Von den blutigen Materialschlachten zwischen den Schützengräben sieht man indes nichts, das brutale Massensterben an den Fronten am Boden wird vollständig ausgeblendet. Nur einmal landet der angeschossene Richthofen zwischen den Linien; eine Gruppe deutscher Infanteristen muss den notgelandeten Freiherrn mit ihren Karabinern vor herannahenden Briten verteidigen. Allein die Toten dieser Rettungsaktion offenbaren die Sinnlosigkeit von Krieg.

Bemerkenswert ist allerdings, wie eklatant die deutsche Synchronisation den Film entstellt hat. Teilweise wurden die englischen Originaldialoge einfach durch völlig andere Texte ersetzt. Ob dies einem politischen oder einem kommerziellen Motiv entspringt, sei dahingestellt, aber die für den deutschen Markt produzierte Version des Films weicht stark von ihrer Vorlage ab. So z.B. in der bereits erwähnten Szene zwischen dem Kaiser und v. Richthofen: Sagt der Kaiser in der Originalversion zu dem soeben geehrten Staffelführer: „Go back now, von Richthofen, and butcher another forty of this sons of bitches!“, ist in der deutschen Fassung lediglich zu hören: „Fliegen Sie nun zurück, Richthofen. Sie werden morgen schon wieder an der Front sein dürfen.“ Und das setzt sich bis zum Titel des Films fort: Aus dem gleichrangigen „Von Richthofen and Brown“ wird im Deutschen „Manfred von Richthofen – der Rote Baron“.

Text verfasst von: Robert Lorenz