Urban Cowboy (1980)

Filmtipp

Kurzbesprechung:

James Bridges in „Urban Cowboy“ porträtiert das texanische Arbeitermilieu. Männer wie Bud malochen tagsüber in der Raffinerie, abends suchen sie kurzweilige Unterhaltung in Nachtclubs und Tanzbars wie „Gilley’s“. Dort ist gerade ein mechanisches Bullriding die neueste Attraktion – hier kann Bud mit seinem Rodeo-Talent die Monotonie des Ölarbeiter-Alltags vergessen und zu einem kleinen Star avancieren. Der Film zeigt die Alltagsfluchten der hart arbeitenden Bevölkerung und löste damals in den USA ein kommerziell lukratives Revival der Westernkultur, samt Bullriding-Euphorie, aus. Acht Jahre nach „Watergate“ und sieben Jahre nach „Vietnam“ war die Rückkehr in das ländliche Heartland offenbar eine erlösende Perspektive

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