Die Braut des Satans (1976)

Filmtipp

Atmosphäre des Films:

Sehenswert: Britischer Horrorflair mit hochkarätiger Besetzung

Kurzbesprechung:

Am Chiemsee in Bayern bereitet der exkommunizierte Father Raynor ein unheiliges Ereignis vor. In „Die Braut des Satans“ zeigen Close-ups einen wahrhaft teuflischen Christopher Lee als Kopf der Satanssekte, der über schwarze Magie gebietet, mit der er seinen Gegenspieler – den Okkultexperten und Bestsellerautor Verney – zu vernichten sucht. Die Widmark’sche Entschlossenheit verleiht diesem Literaten, der sich gegen übernatürliche Kräfte auflehnt, eine gewisse Glaubwürdigkeit, es quasi aus der Schreibstube heraus mit teuflischen Mächten aufzunehmen. Eine noch sehr junge Nastassja Kinski ist die Nonne im Zentrum von Raynors Plan; und Denholm Elliott ist ihr entfremdeter Vater, der mit Elliotts unnachahmlicher Darstellung gehetzter Verzweiflung irgendwann nur noch in einem selbstgekritzelten Pentagramm kauert.