Ride in the Whirlwind (1966)

Filmtipp

Atmosphäre des Films:

Sehenswert: New-Hollywood-Independent-Blick in die Selbstjustizabgründe der USA

Kurzbesprechung:

Die brutale Selbstjustiz des Wilden Westens führt hier mit ihrer Fehlbarkeit zu einer tragischen Verbrechenskaskade.

Irrtümlich für Postkutschenräuber und Pferdediebe gehalten, geraten drei Freunde ins Visier einer schwerbewaffneten Posse und werden auf ihrer Flucht dann tatsächlich zu Kriminellen, als sie eine unbescholtene Homesteader-Familie als Geisel nehmen.

Monte Hellmans New Hollywood-Western ist mit seinen langen, monotonen, konsequent dialogarmen Sequenzen bisweilen ein Geduldsspiel, dafür aber nüchtern-realistisch und zeigt den jungen Jack Nicholson, von dem auch das Drehbuch stammt, zu Beginn seiner phänomenalen Schauspielkarriere.

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