Eddie Macon’s Run (1983)

Filmtipp

Atmosphäre des Films:

Kurzbesprechung:

Rückblenden erzählen von der Ungerechtigkeit, die den jungen Familienvater Eddie Macon in den texanischen Knast von Huntsville gebracht hat – aus dem bricht er während eines Gefängnisrodeos aus und begibt sich auf eine minutiös geplante Flucht zur mexikanischen Grenze. Der alte New Yorker Cop Marzack, gespielt vom damals bereits alten Kirk Douglas, jagt Macon durch Texas – es geht ihm um eine kleine Revanche, noch mehr aber um die Selbstbestätigung, flüchtige Verbrecher mit überlegener Rafinesse wieder einzufangen. In der Titelrolle debütiert der „Dukes of Hazard“-Serienheld John Schneider sehr souverän auf der großen Leinwand, in filigranen Nebenrollen tauchen später namhafte Schauspieler wie John Goodman oder J.T. Walsh auf. Ohnehin ist „Eddie Macon’s Run“ ein Film der Performances: Lee Purcell gibt dem letzten Teil einen Touch sanfter Romantik; und Jay O. Sanders, Tom Noonan sowie Lisa Dunsheath legen eine aberwitzige Sequenz als durchgeknallte Texas-Rancher in Lynchlaune hin – ihre psychopathisch selbstgerechten Charaktere könnten nahezu unverändert in einer „Fargo“-Staffel auftauchen.