Zwei in Teufels Küche (1979)

Filmtipp

Atmosphäre des Films:

Kurzbesprechung:

So, wie Peter Falk und Alan Arkin in ihrem humoristischen Understatement die beiden Hauptrollen in „Zwei in Teufels Küche“ spielen, ist daraus eine der besten Komödien entstanden. Eines der Highlights dieses absurden Reigens kommt gleich zu Beginn, wenn sich die beiden Elternpaare der Verlobten zum ersten Mal begegnen, die Väter sich am Esstisch bemüßigt fühlen, ihren Toast auszusprechen, und die potenzielle Würde des Augenblicks mit ihren banalen Phrasen komplett zerreden. Dass sich der international geschäftige Vince Ricardo (Falk) und der arrivierte New Yorker Zahnarzt Sheldon Kornpett (Arkin) über ihre Kinder kennenlernen, ist eigentlich Nebensache. Gemeinsam stürzen sie in ein turbulentes Geheimdienstabenteuer voll trockenem Humor par excellence, keine Sekunde langweilig, die Scherze niemals albern, sondern in völliger Harmonie mit dem kongenialen Zusammenspiel von Arkin/Falk, die durch ihre unablässige Ernsthaftigkeit das Ganze erst so unendlich komisch machen – „Serpentine! Serpentine!“