Die besten „New York“-Filme  [kuratierte Liste]

Kurzbeschreibung: Mal melancholische, mal heitere Urbanität: Eine handverlesene Liste einiger der besten „New York“-Filme aller Zeiten.

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Eine „der beschwerlichsten, rücksichtslosesten, ehrgeizigsten, konfusesten, komischsten, traurigsten, kältesten und menschlichsten aller Städte“[1] sei New York, so schrieb es einmal die Stadt-Kolumnistin Maeve Brennan. Daher verwundert auch nicht die schier unübersehbare Vielzahl an Filmen, die in und über New York gedreht wurden.

Eine Auswahl der besten New-York-Filme aller Zeiten: Diese Liste einiger der schönsten, interessantesten, kurzum: sehenswertesten Filme, die in New York spielen, erhebt keinen Vollständigkeitsanspruch, sondern soll allein der Inspiration dienen; sehr bekannte Kandidaten wie Der Stadtneurotiker“ (1977), Goodfellas“ (1990) oder The French Connection“ (1971) sind in diese quasi systematisch unvollständige Liste nicht aufgenommen worden – die Nummerierung der Liste gibt keine Rangfolge an, sondern dient lediglich der Orientierung.

New-York-Filme: Inhaltsverzeichnis und Übersicht

Einige der besten Filme in und über New York

  • The Naked City (1948)

    Kameraanflug auf Manhattan.

    Die Handlung: „The Naked City“ zeigt die Ermittlungen zweier Kriminalkommissare, die nach einem Mörder suchen.

    The Naked City“ ist quasi der ultimative New-York-Film: Für damalige Verhältnisse ungemein progressiv komplett on location gedreht, macht der Kriminal-Thriller die Stadt, die niemals schläft, zur Protagonistin. Die ausgedachte Geschichte wird in reale Szenerien implantiert, was „The Naked City“ eine pseudo-dokumentarische Note verleiht. Zelebriert wird dieses Ereignis zu Beginn des Films mit dem Anflug auf New York, der die irre Geometrie großstädtischer Hochhauszeilen herausarbeitet und die schiere Größe dieses Metropolenareals andeutet. Neben dem ungemein faszinierenden Manhattan-Panorama als architektonische Galionsfigur der Vereinigten Staaten lässt Regisseur Jules Dassin seine Blicke auch durch seltener besuchte Winkel der Stadt schweifen.

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    alternativer  Titel: Stadt ohne Maske | 96 Min. | Kriminal-Thriller | Regie: Jules Dassin | mit Barry Fitzgerald, Don Taylor, Dorothy Hart, Howard Duff, Anne Sargent, House Jameson, Frank Conroy, Ted de Corsia, Tom Pedi, Enid Markey

  • Someone to Watch Over Me (1987)

    Das Ehepaar Keegan im Gespräch am Restauranttisch, im Hintergrund die Skyline von Manhattan.

    Die Handlung: Ein verheirateter New Yorker Cop verliebt sich in die von Gangstern bedrohte Zeugin, die er bewacht.

    Opulente, perfekte Bilder sind ohnehin eines von Ridley Scotts Markenzeichen. Hier fasziniert der Regisseur mit extrem atmosphärischen Nacht- und Dämmerungsaufnahmen der Ostküstenmetropole – die Stadt der Freiheitsstatue ausgerechnet grandios inszeniert von einem Briten. Bereits das Intro von „Someone to Watch Over Me“ ist sehenswert: In nächtlicher Dunkelheit fliegt die Kamera stumm an den Wolkenkratzern entlang, hell erleuchtete Straßen unterbrechen in schräger Perspektive die Skyline. Im Rauch und Neonlicht entwickelt sich eine dumpfe Großstadtanonymität und im smoghaltigen Tageslicht wirkt die Stadt beinahe so schwermütig wie in manchem Woody-Allen-Film.

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    alternativer  Titel: Der Mann im Hintergrund | 106 Min. | Thriller | Regie: Ridley Scott | mit Tom Berenger, Mimi Rogers, Lorraine Bracco, Andreas Katsulas

  • Young Man with a Horn (1950)

    Kirk Douglas als derangierter Jazztrompeter vor der Großstadtkulisse New Yorks.

    Die Handlung: Mithilfe seines gütigen Mentors Art Hazzard avanciert der junge Rick Martin zum virtuosen Jazztrompeter. Seine große Ambition, einen bis dato ungehörten Ton zu finden, droht ihn, zusammen mit den Menschen und Situationen einer Metropole von der Größenordnung New Yorks, zu zerstören.

    Da kommt dieser kleine Jazzmusiker mit seinem riesigen Talent, und wie im Kontrast dazu ragen die Wolkenkratzer empor, darunter das „Chrysler Building, das die benachbarten Gebäude buchstäblich in den Schatten stellt. Mit verhüllter Trompete unterm Arm und wehender Krawatte läuft Kirk Douglas mit fasziniertem Gesicht durch die geschäftigen Großstadtstraßen, überall immense Werbetafeln und Leuchtreklame – das Chrom der geparkten Limousinen schimmert hier am Ende der 1940er Jahre. Später im Film, als das Wunderkind Rickie Martin schon fast in der Gosse liegt, wandelt Douglas’ Figur abermals durch die Stadt; diesmal erheben sich die Hochhäuser und die Brooklyn Bridge mit ihren gotischen Spitzbogenportalen bedrohlich über dieser vom Großstadtleben kaputtgemachten Gestalt.

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    alternativer  Titel: Der Jazztrompeter | 108 Min. | Drama | Regie: Michael Curtiz | mit Kirk Douglas, Doris Day, Juano Hernandez, Lauren Bacall, Hoagy Carmichael, Orley Lindgren, Jerome Cowan, Nestor Paiva, Walter Reed

  • Shadows (1959)

    Großstädtische Straßenecke, an der gerade eine Limousine abbiegt, im Hintergrund Hochhäuser.

    Die Handlung: „Shadows“ versucht sich als wirklichkeitsnahe Momentaufnahme des Großstadtlebens junger Menschen, die ziellos zwischen Hedonismus und Krise hin- und herwechseln.

    Die Low-budget-Produktionsbedingungen von John Cassavetes’ Mutter aller Independent-Filme haben zu besonders atmosphärischen New-York-Bildern geführt – einer Stadt am Ende der Fünfziger, im Unterschied zu den großen Hollywoodstreifen jener Zeit nicht in Technicolor getaucht und nicht märchenhaft verfremdet. „Shadows“ liefert das echte New York – auf den mehrspurigen Straßen schleppen sich die dicken Buicks und Chevrolets über den Asphalt; an einer Kinokasse wirbt ein Plakat für den Bardot-Streifen „The Night Heaven Fell“ (1958) als „The Hottest Exposure Since Man Created Film!“; die Menschen eilen durch die Grand Central Station mit der charakteristischen Terminaluhr.

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    alternativer  Titel: Schatten | 82 Min. | Drama | Regie: John Cassavetes | mit Ben Carruthers, Lelia Goldoni, Rupert Crosse, Hugh Hurd, Dennis Sallas, Anthony Ray, Tom Reese, David Pokitillow, David Jones

  • Gloria (1980)

    Gloria und Phil an einem Taxi am Rand einer dicht befahrenen Straße.

    Die Handlung: Die Mafia tötet die Familie eines kleinen Jungen, der in die widerwillige Obhut seiner Nachbarin, einer einstigen Gangsterbraut, gerät. Weil er im Besitz eines ungemein diskreditierenden Buches ist, schweben beide in Lebensgefahr.

    In Gloria“ hetzt Regisseur John Cassavetes seine Frau Gena Rowlands mit einem kleinen Jungen durch New York – im geschäftigen Großstadtalltag wirken die beiden seltsam verloren, entsteht inmitten urbaner Fülle eine paradoxe Einsamkeit. An der Seite von Gloria Swenson und dem kleinen Phil sieht man Graffiti-verschmierte U-Bahnen, schäbige Hotelzimmer und Straßenzüge voll matter Urbanität. Schon die Eröffnung von „Gloria“ zeigt eine anmutige Kamerafahrt durch die geschäftig erleuchteten Wolkenkratzerschluchten und dem East-River-Areal, doch ist der ganze Film ein einziger Location shooting-Parforceritt durch Manhattan, Queens und die Bronx.

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    123 Min. | Thriller-Drama | Regie: John Cassavetes | mit Gena Rowlands, John Adames, Tom Noonan, Buck Henry, Julie Carmen, John Finnegan, Basilio Franchina, Val Avery

  • Garbo Talks (1984)

    Ein Fotograf und Gilbert an der winterlichen East-River-Promenade.

    Die Handlung: Gilbert Rolfes Mutter Estelle liegt im Sterben und wünscht sich nichts sehnlicher, als einmal die echte Garbo zu treffen, die sich irgendwo in New York in eines der Hochhäuser zurückgezogen hat – also macht sich Gilbert auf die Suche.

    Garbo Talks“ fasziniert mit seinen enorm prägnanten Eindrücken: Da ist der kontemplative Spaziergang am hellen Sandstrand von Fire Island; oder die East-River-Promenade, mit den unterschiedlichen Brücken und den latent düsteren Appartementhäusern, wo sich irgendwo einer von Hollywoods größten Stars aller Zeiten verbirgt. Die Bilder stecken voller Zeitkolorit, man meint in ihnen zu verspüren, wie die vorangegangenen Jahrzehnte nachwirken, lediglich ergänzt um neue Karosserien, neue Mäntel, neue Getränkegefäße – etwa eine Szene, in der Gilbert mit einem Fotografen auf einer Bank sitzt, im Gehweg vor ihnen eine Schneise durch den Schneematsch geräumt, im Hintergrund leuchtet eine Straßenlaterne, aber die Wärme ihres Lichts reicht nicht aus, um sich gegen die Kälte der Umgebung durchzusetzen. Und bei den Blicken gen Himmel, zu den Dächern der Hochhäuser, verströmen die freudlosen Fassaden eine eigenartige Metropolenmelancholie.

    alternativer  Titel: Die Göttliche | 100 Min. | Drama | Regie: Sidney Lumet | mit Ron Silver, Anne Bancroft, Catherine Hicks, Carrie Fisher, Antonia Rey, Dorothy Loudon, Howard Da Silva, Steven Hill, Harvey Fierstein, Hermione Gingold, Richard B. Shull, Ed Crowley, Maurice Sterman, Betty Comden

  • Love Story (1970)

    Melancholisch eingefärbter Blick auf einen winterlichen Park.

    Die Handlung: Jenny und Oliver lernen sich auf dem Campus kennen; nach dem Studium leben sie gemeinsam in New York, heiraten trotz ihrer sozialen Unterschiede – er aus der schwerreichen Ostküstenelite, sie aus der unteren Mittelschicht. „Love means never having to say you’re sorry“, lautet die Quintessenz ihrer Beziehung.

    Geht es aber, wie in der optischen Stimmung von Garbo Talks, um Melancholie, dann ist kaum etwas melancholischer als der Beginn von „Love Story“, einem der größten Kassenerfolge Hollywoods – jedenfalls was das Verhältnis von Budget und Einspielergebnis anbelangt. „Love Story“ ist eine der heftigsten Gefühlsduseleien, die jemals in New York gespielt haben; vor allem aber zeigt der Film, wie sehr sich New York doch mit seinen Fassaden und Straßenbildern doch für die Erzeugung von Melancholie eignet, sobald erst einmal Schnee liegt und die Bäume keine Blätter mehr tragen.

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    96 Min. | Drama | Regie: Arthur Hiller | mit Ali MacGraw, Ryan O’Neal, Ray Milland, John Marley, Russell Nype, Tommy Lee Jones, Katharine Balfour, Sydney Walker, Robert Modica, John Merensky

  • It Should Happen to You (1954)

    Jack Lemmon und Judy Holliday, deren Charaktere sich angeregt beim Spaziergang durch den Central Park unterhalten; im Hintergrund ein See und Hochhäuser.

    Die Handlung: Um ihrer erfolglosen Modelkarriere einen Schwung zu verpassen, kommt Gladys Glover der geniale Einfall, ihren Namen in riesigen Lettern quer durch New York zu plakatieren – die Ad-hoc-Werbeaktion macht sie schlagartig berühmt und begehrt.

    Nicht nur ist „It Should Happen to You“ eine prophetische Sicht auf Selfmade-Prominenz, sondern auch eine Momentaufnahme des New Yorks der frühen Fünfziger. Im Gegensatz zu den meisten Sechziger- und Siebzigerjahre-Filmen, die in der Stadt spielen, erscheint New York hier noch leicht und frisch, unverbrauchter und aufbruchsfreudiger – die zahlreichen on location-Szenen versprühen einen urbanen Optimismus, der in den darauffolgenden Jahrzehnten von einer schmutzigen Misanthropie verdrängt wird.

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    alternativer  Titel: Die unglaubliche Geschichte der Gladys Glover | 83 Min. | Romantische Komödie | Regie: George Cukor | mit Judy Holliday, Jack Lemmon, Peter Lawford, Michael O’Shea, Whit Bissell

  • King of New York (1990)

    Stretchlimousine nachts auf verregneter Straße, im Hintergrund großstädtische Neonreklame.

    Die Handlung: Frank White wird aus dem Knast entlassen und führt einen erbarmungslosen Kampf um seine Stellung unter den New Yorker Drogenbossen.

    In einem brutalen Reigen aus Verfolgungsjagden, Karambolagen und Schusswaffengewalt tanzt und tötet Christopher Walken als gnadenloser Superganove – eine Gewalteskalation in den düstersten Ecken des Prä-Giuliani-New-York. Wie das großstädtische Verbrechen sporadisch in den Metropolenalltag eindringt, um sich dann wieder in den Untergrund zurückzuziehen, das zeigt Regisseur Abel Ferrara in den Szenen, in denen sich in Walkens Gangsterboss in seinem Krieg gegen die Polizei mal in der U-Bahn, mal in der neonhellen Nacht die bedrohliche Allgegenwart des Verbrechens manifestiert.

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    alternativer  Titel: König zwischen Tag und Nacht | 103 Min. | Thriller | Regie: Abel Ferrara | mit Christopher Walken, Laurence Fishburne, Victor Argo, David Caruso, Wesley Snipes, Steve Buscemi, Paul Calderon

  • Madigan (1968)

    Blick durch eine nachts viel Neonreklame erleuchtete Straße.

    Die Handlung: Drei Tage im Leben des NYPD-Cops Daniel Madigan, der einem Kleinkriminellen hinterherjagt und Beziehungsprobleme hat.

    Eloquente Nachtaufnahmen von Manhattan kontrastieren mit Blicken in die ärmlichen Nebenstraßen – Regisseur Don Siegel macht regen Gebrauch von Location shooting und zeigt die Stadt als Biotop des Straßengesindels. In ihrer Unübersichtlichkeit bietet sie unendlich viele Verstecke, bereitet den Cops unendlich viel Arbeit. In einem Kino läuft gerade „Tobruk“ (1967) mit Rock Hudson und George Peppard. Am Straßenrand liegt ein umgestürzter Kinderwagen, hinter einem Gebäude steht ein dreckiges Arrangement aus Pappkartons und (teils umgekippten) Blechmülltonnen. In „Madigan“ vermischt sich die authentische on location-Aura mit der pekigen Optik kleiner Appartements.

    alternativer  Titel: Nur noch 72 Stunden | 101 Min. | Kriminal-Drama | Regie: Don Siegel | mit Richard Widmark, Harry Guardino, Inger Stevens, Henry Fonda, James Whitmore, Susan Clark, Steve Ihnat, Don Strout, Michael Dunn, Sheree North, Richard O’Brien, Harry Bellaver, Woodrow Parfrey

  • Badge 373 (1973)

    Robert Duvalls Protagonist im Regen vor einem Maschendrahtzaun, im Hintergrund eine der großen New Yorker Brücken.

    Die Handlung: Als NYPD-Detective Eddie Ryan aus der Truppe fliegt, jagt er die Mörder seines Ex-Partners auf eigene Faust. Bei seiner lebensgefährlichen Privatermittlung stößt er auf einen großangelegten Waffenschmuggel.

    Robert Duvall gibt mit Bierbauch und lichtem Haar einen ziemlichen Durschnittstypen, einen gealterten Ex-Marine, der an Hartnäckigkeit nichts verloren hat, die ihn nun durch die düsteren Nischen New Yorks treibt. Wenige Filme haben eine solche innerstädtische Location-Bandbreite wie „Badge 373“. Der ganze Film ist ein pessimistisches Porträt des großurbanen Zerstörungspotenzials einer Metropole à la New York. Highlight ist eine irre Verfolgungsjagd in einem gekaperten Stadtbus voller Fahrgäste, bei der die Straßenlaternen das Geschehen wie für eine TV-Übertragung eines Sportereignisses auszuleuchten scheinen.

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    alternativer  Titel: Wie ein Panther in der Nacht | 116 Min. | Kriminal-Thriller | Regie: Howard W. Koch | mit Robert Duvall, Verna Bloom, Henry Darrow, Felipe Luciano, Eddie Egan,Tina Cristiani, Marina Durell, Chico Martínez, Jose Duvall, Louis Cosentino, Nubia Olivero, Pete Hamill, Luis Avalos, John Marriott

  • Across 110th Street (1972)

    Blick durch eine innerstädtische Straße, auf der sich Fahrzeuge nähern.

    Die Handlung: Der geschliffene, superkorrekte Novize und der Routinier, der nach etlichen Dienstjahren fast alle Regeln missachtet, versuchen sich an der Aufklärung eines Raubmordes.

    Kaum ein Film porträtiert den New Yorker Stadtteil Harlem in solch pessimistischen Farben wie „Across 110th Street“ – fast wie eine visuelle Vorlage für die Rotlichtmilieu-Serie The Deuce“ (2017–19). Die im Geschehen vertiefte Kamera verleiht dem Leinwandgeschehen einen pseudodokumentarischen Charakter, mit einer rauen, grobkörnigen Oberfläche.

    alternativer  Titel: Straße zum Jenseits | 97 Min. | Kriminal-Drama | Regie: Barry Shear | mit Anthony Quinn, Yaphet Kotto, Richard Ward, Antonio Fargas, Paul Benjamin, Ed Bernard, Gilbert Lewis, Anthony Franciosa, Norma Donaldson, Marlene Warfield, Arnold Williams, Tina Beyer, Burt Young

  • The Incident (1967)

    Tony Musante und Martin Sheen als U-Bahn-Tyrannen in aggressiven Posen im hell erleuchteten Waggon.

    Die Handlung: Eine Tyrannei der Tagediebe, Joe und Artie, die spätabends in der Bronx ein Hochbahnabteil mitsamt der Fahrgäste terrorisieren.

    Die statische Location des Bahnabteils mit ihrer Kammerspielatmosphäre wird verstärkt durch die vorbeirauschende Außenwelt, die sich beim Blick durch die Fenster andeutet. New York im gewohnten Sinne sieht man lediglich zu Beginn von „The Incident“, als Joe und Artie durch die Straßen marodieren – diese Szenen enthalten zwar viel Zeitkolorit, mit den Ladenzeilen und den geparkten Fahrzeugen; aber der Hauptteil des Films spielt sich doch in dem Waggon ab. Doch ist in New York gerade die U-Bahn ja eine ganz wesentliche Location der Stadt – eine, in der sich Mobilität und Stillstand, die beiden urbanen Kräfte, vermengen. „The Incident“ entstand zu einer Zeit, als die Polizei die Kontrolle über die Stadt zu verlieren drohte. Insofern reflektiert die klaustrophobische Stimmung in dem von zwei Psychopathen gekaperten Abteil die Großstadtrealität jener Jahre. In dem tristen Interieur mit den genieteten Platten und den kargen Polsterbänken wirkt mehr die Vergangenheit nach, als dass sich die Zukunft ankündigte.

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    alternativer  Titel: Incident … und sie kannten kein Erbarmen | 100 Min. | Drama | Regie: Larry Pearce | mit Tony Musante, Martin Sheen, Beau Bridges, Jan Sterling, Brock Peters, Thelma Ritter, Ruby Dee, Gary Merrill, Robert Fields, Jack Gilford, Mike Kellin, Ed MacMahon, Diana Van der Vlis, Robert Bannard, Donna Mills, Victor Arnold, Neal Hynes, Martty Meyers, Kathleen Smith

  • The Taking of Pelham One Two Three (1974)

    Der Anführer der Kidnapper mit Maschinenpistole im Anschlag, neben ihm der verängstigte Zugführer im erleuchteten Waggon.

    Die Handlung: Eine Gangsterbande kidnappt eine ganze U-Bahn, um der Stadt die damals noch unerhörte Summe von einer Million Dollar abzupressen. Zachary Garber, abgeklärter Sicherheitsinspektor der New York City Transit Authority, versucht, die Erpresser hinzuhalten, um innerhalb der knapp bemessenen Frist das Lösegeld zu organisieren.

    Neben The Incident ist „The Taking of Pelham One Two Three“ der andere große New Yorker „U-Bahn-Film“. Da ist abermals der Waggon als beklemmendes Gefängnis, diesmal – einige Jahre nach „The Incident“ gedreht – schon mit einem etwas moderneren Interieur und noch deutlich mehr Werbeflächen. Aus dem Untergrund erhebt sich die Kamera immer dann, wenn es um den Lösegeldtransport geht, der durch die natürlich nach wie vor dicht befahrenen Straßen rast, um das Zeitlimit einzuhalten. Bei diesen Aufnahmen zeigt sich, wie seltsam ungerührt das Großstadtleben weitergeht, wo doch nur in einigen Metern Tiefe, vor der Oberfläche verborgen, eine Katastrophe droht.

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    alternativer  Titel: Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 1-2-3 | 105 Min. | Thriler | Regie: Joseph Sargent | mit Walter Matthau, Robert Shaw, Martin Balsam, Hector Elizondo, Jerry Stiller, Earl Hindman, James Broderick, Julius Harris, Dick O’Neill, Lee Wallace, Tony Roberts, Tom Pedi, Nathan George, Anna Berger, Christopher Murney, George Lee Miles, Michael Gorrin, Rudy Bond, Kenneth McMillan, Ruth Attaway, Doris Roberts

  • Marty (1955)

    Clara und Marty schlendern durch das betriebsame New Yorker Nachtleben.

    Die Handlung: In seiner „Oscar“-Rolle spielt Ernest Borgnine den Fleischer Marty, einen notorischen Junggesellen, der in romantischer Absicht durch das New Yorker Nachtleben streift, in der Hoffnung auf die Begegnung mit seiner Herzensdame.

    Die Low budget-Produktion war nicht nur ein Überraschungshit, der bei den Academy Awards abräumte, sondern ist zugleich einer der New-York-Filme, in denen Stadt und Erzählung Hand in Hand gehen. Die Cafés und Tanzsäle, in denen Marty landet, sind Oasen einer theoretisch unendlichen Route durch die Nacht eines New Yorker Samstagabends.

    86 Min. | Drama | Regie: Delbert Mann | mit Ernest Borgnine, Esther Minciotti, Betsy Blair, Augusta Ciolli, Joe Mantell, Karen Steele, Jerry Paris, Frank Sutton

  • The Brotherhood (1968)

    Kirk Douglas als Gangsterboss im Gespräch mit seinem Bruder auf einem Gebäudedach mit der Skyline von Manhattan im Hintergrund.

    Die Handlung: „The Brotherhood“ zeigt Kirk Douglas als Selfmade-Gangster in New York, dem die Managementmentalität seiner Partner mit ihrem grenzenlosen Expansions- und Investmentstreben zunehmend unbehaglicher wird.

    Von seinem Bürofenster aus hat Frank Ginetta, der sizilianische Mafioso, einen herrlichen Blick auf die Brooklyn Bridge. Beim Spaziergang an der Waterfront ist der Untergrund besonders verregnet, der Himmel besonders diesig. Die vielstöckigen Gebäude erscheinen hier als Labyrinth, in dem sich die Kriminellen mit ihren kleinen und großen Verbrechen verstecken können. Und in der Szene, als sich die beiden Ginetta-Brüder auf einem Dach besprechen, da erscheint das umliegende Stadtareal, als würden die Gangster ihr Herrschaftsgebiet überblicken.

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    alternativer  Titel: Auftrag Mord | 92 Min. | Gangsterdrama | Regie: Martin Ritt | mit Kirk Douglas, Alex Cord, Irene Papas, Luther Adler, Susan Strasberg, Murray Hamilton, Eduardo Cianelli, Joe De Santis, Connie Scott, Val Avery, Val Bisoglio, Alan Hewitt, Barry Primus

  • The Valachi Papers (1972)

    Zwanzigerjahre-Fahrzeuge auf verregneter Straße in einer Gangsterschießerei, im Vordergrund liegt eine Leiche.

    Die Handlung: Die Mafiakarriere des Joe Valachi, der 1963 der Erste war, der das sakrosankte Schweigegelübde der Omertà brach und die Öffentlichkeit in die Kultur und Verbrechen der Cosa Nostra einführte.

    Über mehr als drei Jahrzehnte wird, quasi im Zeitraffer, die Geschichte der italienischstämmigen Mafia in New York erzählt – noch kurz vor noch kurz vor Coppolas ungleich berühmterem „The Godfather“ (1972) erscheint hier New York kalt, herbstlich und brutal.

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    alternativer  Titel: Die Valachi-Papiere | 126 Min. | Gangsterdrama | Regie: Terence Young | mit Charles Bronson, Lino Ventura, Jill Ireland, Walter Chiari, Joseph Wiseman, Guido Leontini, Gerald S. O’Laughlin, Pupella Maggio, Amedeo Nazzari, Fausto Tozzi, Angelo Infanti

  • Next Stop, Greenwich Village (1976)

    Eine Gruppe junger Bohemians tanzt über eine Straße.

    Die Handlung: Zu Beginn der 1950er Jahre zieht der Anfang zwanzigjährige Larry Lepinski bei seinen Eltern aus, um Schauspieler zu werden. In Greenwich Village genießt er ein hedonistisches Boheme-Leben.

    Wenn die jungen Bohemians zwischen den weißwandbereiften Limousinen über die Straße tanzen, dann ist das die Leichtigkeit, von der die 1960er Jahre schon bald träumen werden.

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    alternativer  Titel: Ein Haar in der Suppe | 111 Min. | Drama | Regie: Paul Mazursky | mit Lenny Baker, Shelley Winters, Ellen Greene, Mike Kellin, Dori Brenner, Lois Smith, Christopher Walken, Antonio Fargas, Rochelle Oliver, Jeff Goldblum

  • The April Fools (1969)

    Jack Lemmon und Catherine Deneuve als romantisch versunkenes Liebespaar in den Schwingen eines Steinadlers im Central Park.

    Die Handlung: Der verheiratete Howard Brubaker verliebt sich auf einer Party in die Frau seines Chefs. Gemeinsam flüchten entfliehen sie der eitlen High-Society-Oberflächlichkeit in die New Yorker Nacht.

    Jack Lemmon und Catherine Deneuve leisten sich einander in stiller Romantik amouröse Gesellschaft im Central Park, nachdem sie dem hysterischen Wolkenkratzerestablishment entkommen sind – später gibt es dann eine Art Showdown im JFK International Airport, mit dem futuristischen TWA-Terminal.

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    alternativer  Titel: Darling, laß dich scheiden | 94 Min. | Romantische Komödie | Regie: Stuart Rosenberg | mit Catherine Deneuve, Jack Lemmon, Peter Lawford, Jack Weston, Sally Kellerman, Myrna Loy, Charles Boyer, Melinda Dillon, Kenneth Mars, Gary Dubin, Harvey Korman, Janice Carroll

  • Radio Days (1987)

    Nostalgischer Blick in eine betriebsame New Yorker Straße der 1940er Jahre.

    Die Handlung: Joe blickt auf seine Kindheit im goldenen Zeitalter des Radios zurück.

    Wohl kaum jemand hat New York derart penetrant auf die Leinwand gebracht wie Woody Allen. Seine Filme haben eine erkennbare Optik, ein visuelles Klima, das New York mal mehr mal weniger melancholisch einlullt und nostalgisch verzerrt. „Radio Days“ ist so charmant, da die Familie des Jungen, um den die Story kreist, in dem Vorstadtmilieu von Rockaway Beach im Stadtteil Queens lebt – wo proletarische Lebensverhältnisse direkt an den Sandstrand der Atlantikküste angrenzen, aber immer wieder Abstecher in das grelle Metropolenzentrum unternommen werden.

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    85 Min. | Dramatische Komödie | Regie: Woody Allen | mit Seth Green, Mia Farrow, Dianne Wiest, Julie Kavner, Michael Tucker, Josh Mostel, Renée Lippin, Wallace Shawn, Danny Aiello, Gina DeAngeles, Mindy Morgenstern, Kenneth Mars, Diane Keaton, Jeff Daniels

  • Death Wish (1974)

    Charles Bronson blickt als Selbstjustizler Kersey beim Abendspaziergang in Richtung Kamera.

    Die Handlung: Nach dem Mord an seiner Frau und der Vergewaltigung seiner Tochter wehrt sich der Architekt Paul Kersey in den düsteren Straßen New Yorks in erbarmungsloser Selbstjustiz.

    In New York war das Verbrechen außer Kontrolle geraten und das Kinopublikum jubelte, als Charles Bronson auf der Leinwand die Gangster abknallte. Das bereitete vielen Unbehagen, war Bronsons Figur doch nicht einmal ein Polizist, sondern im Profil ein liberaler Schöngeist, der da nun zur Waffe griff. Nur wenige Filme erschütterten wie „Death Wish“ den öffentlichen Diskurs, waren derart kontrovers, berüchtigt – und erfolgreich, vier Fortsetzungen und ein Remake folgten. Michael Winners Romanadaption hebt das kriminelle Potenzial einer schier unübersehbaren Mega-Metropole von den Ausmaßen New Yorks. Anständige Bürgerinnen und Bürger werden in ihren adretten Wohnungen von üblen Verbrechern heimgesucht, brutal zugrunde gerichtet, ohne dass die Polizei einschreiten kann und die Gewalt einzudämmen vermag. In der Dunkelheit erscheinen die dicht bebauten Straßen bedrohlich leer, die im Licht der Neonröhren hell erleuchteten U-Bahnabteile als surreale Todesfallen – es ist das New York, in dem die Straßen schmutzig und Maschendrahtzäune wie Gefängnisgitter wirken.

    alternativer  Titel: Ein Mann sieht rot | 93 Min. | Drama | Regie: Michael Winner | mit Charles Bronson, Vincent Gardenia, Hope Lange, Kathleen Tolan, Jeff Goldblum, Steven Keats, Stuart Margolin, Stephen Elliott, William Redfield, Jack Wallace, Robert Kya-Hill, Christopher Logan, Christopher Guest

  • The Lost Weekend (1945)

    Nahaufnahme von Ray Milland als Alkoholiker mit verzwewifeltem Gesicht unter einer Hochbahnstrecke.

    Die Handlung: Der strauchelnde Schriftsteller Don Birnam ertränkt sein Talent im Alkohol.

    Für die – insbesondere damals schockierend – schonungslose Darstellung eines Alkoholikers erspielte sich Ray Milland einen „Oscar“ und einen „Golden Globe“. Damals eher unüblich, drehte Billy Wilder die Szenen, in denen ein verzweifelter Birnam auf der Suche nach Schnapsgeld mit seiner Schreibmaschine vor den verschlossenen Geschäften der Pfandleiher steht und in völliger Agonie in den Straßen der Upper East Side wandelt, on location. Dabei entstand auch eine schaurige Sequenz in der Alkoholiker-Sektion des New Yorker Bellevue Hospital.

    alternativer  Titel: Das verlorene Wochenende | 101 Min. | Drama | Regie: Billy Wilder | mit Ray Milland, Jane Wyman, Howard Da Silva, Phillip Terry, Frank Faylen, Doris Dowling, Anita Sharp-Bolster, Mary Young, Lilian Fontaine, Lewis L. Russell, Frank Orth

  • The Age of Innocence  (1993)

    Eine elitäre Tanzgesellschaft aus der Vogelperspektive.

    Die Handlung: Newland Archer, junger, aufstrebender Rechtsanwalt im New York des 19. Jahrhunderts, und die europäische Gräfin Ellen Olenska, eine soziale Außenseiterin, sind unglücklich verliebt in einer Beziehung, die niemals gesellschaftliche Akzeptanz finden wird.

    The Age of Innocence “ beginnt in den 1870er Jahren und mit diesem Film erklärte sich Martin Scorsese zu einem der großen New-York-Porträtisten im Kino. Die opulenten, detailversessenen Kulissen rekonstruieren weniger eine architektonische Momentaufnahme denn ein gesellschaftliches Klima, ein spezifisches Milieu der New Yorker Pseudoaristokratie – mit seiner visuellen Kraft macht das High-Society-Liebesdrama den narzisstische Standesdünkel einer abgehobenen Elite geradezu greifbar.

    alternativer  Titel: Zeit der Unschuld | 133 Min. | Drama | Regie: Martin Scorsese | mit Daniel Day-Lewis, Michelle Pfeiffer, Wynona Ryder, Miriam Margolyes, Alec McCowen, Mary Beth Hurt, Stuart Wilson, Richard E. Grant, Geraldine Chaplin, Michael Gough, Alexis Smith, Jonathan Pryce, Siân Phillips, Carolyn Farina

  • Prince of the City (1981)

    Distanzierter Blick auf Daniel Ciello, der in herbstlicher Umgebung mit dem Rücken zur Kamera und gesenktem Kopf auf einer Parkbank vor einer großstädtischen Hochhauskulisse sitzt.

    Die Handlung: Der New Yorker Drogenermittler Danny Ciello und seine Kollegen arbeiten mit illegalen Methoden. Ciello wird von den Behörden gedrängt, auszusagen und seine Kompagnons zu verraten.

    Der fast dreistündige Film ist nicht nur ein Schaustück kinematografischer Finesse – arrangiert von Regisseur Sidney Lumet und seinem Kameramann Andrzej Bartkowiak –, sondern auch eine Reise durch New York. Mit Werken wie „Prince of the City“ hat sich Lumet als einer der filigranen New-York-Porträtisten neben Woody Allen und Martin Scorsese profiliert.

    Kurzreview zu „Prince of the City (1981)“ lesen

    alternativer  Titel: Prince of the City – Die Herren der Stadt | 160 Min. | Drama | Regie: Sidney Lumet | mit Treat Williams, Jerry Orbach, Tony Page, Lindsay Crouse, Norman Parker, Richard Foronjy, Lance Henriksen, Cosmo Allegretti, Tony Munafo, Don Billett, Kenny Marino, Carmine Caridi, Ron Karabatsos, Bob Balaban, Peter Friedman, James Tolkan

  • On the Town (1949)

    Die drei Matrosen blicken mit dem Rücken zur Kamera durch eine New Yorker Straßenschlucht.

    Die Handlung: Die drei Matrosen Gabey, Chip und Ozzie wollen ihren Landgang voll auskosten und am liebsten binnen eines Tages ganz New York erkunden.

    Ein verwüstetes Museum, eine wilde Verfolgungsjagd im Taxi und Champagner-getränkte Nachtklubheiterkeit gehören zu dem großen Musical-Spaß, der „On the Town“ ist. In sattem Technicolor singen und tanzen sich Gene Kelly, Frank Sinatra und Jules Munshin durch die Straßen und Sehenswürdigkeiten von New York, nicht zuletzt in amouröser Absicht. Ignoriert man die zeitgenössischen Fahrzeuge und Outfits der Passanten, dann wirkt hier das New York der Vierziger in seiner Metropolenstruktur durch die Farbfilmoptik bereits wie das Sechziger- oder Siebzigerjahre-New-York. Von der Freiheitsstatue über das Rockefeller Center bis zum kunterbunt erleuchteten Coney-Island-Eskapismus erscheint „On the Town“ wie als furioser Werbefilm einer unverhohlenen „Big Apple“-PR konzipiert.

    alternativer  Titel: Heut’ gehen wir bummeln – Das ist New York | 98 Min. | Romantisches Musical | Regie: Gene Kelly, Stanley Donen | mit Gene Kelly, Vera-Ellen, Frank Sinatra, Jules Munshin, Betty Garrett, Ann Miller, Florence Bates, Alice Pearce, George Meader, Tom Dugan, Robert B. Williams

Anmerkungen

[1] Brennan, Maeve: New York, New York. Kolumnen, Göttingen 2013 [2012], S. 7.

Text verfasst von: Robert Lorenz